Kann man Nudeln nach dem Sport essen?

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Kann man Nudeln nach dem Sport essen?

 

Alle Profi-Sportler wissen es längst. Mit der richtigen Ernährung können sie die Erfolgslatte noch ein Stück höher legen. Aber auch Freizeitsportler machen sich diese Erkenntnis mehr und mehr zunutze. Wenn man auf sportliche Erfolge aus sind, braucht der Körper außer viel Training vor allem schnell verfügbare Energie und ausreichend Flüssigkeit.

Muskeln müssen mit Energie versorgt werden

Erfolg im Sport ist Muskelarbeit und Muskeln brauchen Energie, um arbeiten zu können. Diese bekommen sie durch die Nahrung: in Form von Kohlenhydraten, wie etwa Nudeln, Fett und Eiweiß. Aber Vorsicht. Wird diese Energie nicht bald nach einer Mahlzeit verbraucht, speichert der Körper sie in Depots, zum Beispiel in den Fettpölsterchen oder aber in Glykogen speichern, den Kohlenhydratreserven in Leber und Muskeln. Kohlenhydrate wie Nudeln sind die effektivste Energiequelle beim Sport. Ohne ausreichende Kohlenhydrat- bzw. Glykogenreserven machen wir schnell schlapp. Leere Glykogenspeicher können wir mit kohlenhydratreichen Lebensmitteln rasch wieder füllen. Deshalb sollten Nudeln auf jeden Fall auf jedem Speiseplan eines Sportlers stehen. Am besten als letzte Mahlzeit vor dem Wettkampf.

Nudeln mit Gemüse liebt jeder Sportler

Wichtig ist aber, dass man auf fettarme Kohlenhydratlieferanten wie Nudeln, Brot, Reis oder Cerealien achtet. Denn optimal sind gut gefüllte Energiespeicher aus Kohlenhydraten und nur kleine Energiespeicher aus Fett. Am Tag vor einem Wettkampf hat man die Chance, seine Glykogenvorräte noch mal bis oben hin aufzufüllen. Aber natürlich mit der passenden Ernährung. Sportler, für die Leistung das A und O ist, schwören deshalb auf Pasta und Gemüse als letzte größere Mahlzeit. Nudeln aus 100 % Hartweizengrieß enthalten Kohlenhydrate und sind daher für die Pastamahlzeit besonders zu empfehlen. Gemüse ist fettarm und reich an Vitaminen und Vitalstoffen und ergänzt die Nudeln als Sportlermahlzeit daher optimal.

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